Weitere Entscheidung unten: OLG München, 04.02.2009

Rechtsprechung
   BGH, 06.08.2008 - XII ZB 25/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2776
BGH, 06.08.2008 - XII ZB 25/07 (https://dejure.org/2008,2776)
BGH, Entscheidung vom 06.08.2008 - XII ZB 25/07 (https://dejure.org/2008,2776)
BGH, Entscheidung vom 06. August 2008 - XII ZB 25/07 (https://dejure.org/2008,2776)
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Volltextveröffentlichungen (12)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 178, 47
  • NJW-RR 2008, 1673
  • MDR 2009, 405
  • FamRZ 2008, 2019
  • AnwBl 2009, 54
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.11.1989 - IVb ZR 3/89

    Formelle Rechtskraft von Urteilen der Oberlandesgerichte in Ehesachen;

    Auszug aus BGH, 06.08.2008 - XII ZB 25/07
    Die Entscheidung eines Oberlandesgerichts zum Versorgungsausgleich wird, auch wenn sie die Rechtsbeschwerde nicht zulässt, erst dann rechtskräftig, wenn die Rechtsbeschwerdefrist abgelaufen und binnen dieser Frist kein Rechtsmittel eingegangen ist (Festhaltung am Senatsurteil vom 15. November 1989 IVb ZR 3/89 FamRZ 1990, 283, 286 f.).

    Unstatthaftigkeit eines Rechtsmittels bedeutet, wie der Senat dargelegt hat (Senatsurteil vom 15. November 1989 - IVb ZR 3/89 - FamRZ 1990, 283, 286 f.), dementsprechend die generelle Unanfechtbarkeit der gerichtlichen Entscheidung kraft Gesetzes, ohne dass es noch eines richterlichen Rechtsfindungsaktes bedürfe, sei es durch das Erstgericht, sei es durch das Rechtsmittelgericht.

  • GemSOGB, 24.10.1983 - GmS-OGB 1/83

    Rechtskraft bei Verwerfung eines Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 06.08.2008 - XII ZB 25/07
    Unter einem an sich statthaften Rechtsmittel ist, wie der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes (BGHZ 88, 353, 357 = FamRZ 1984, 975, 976) entschieden hat, ein solches zu verstehen, das ohne Rücksicht auf besondere Zulässigkeitsvoraussetzungen gegeben ist.
  • OLG Frankfurt, 29.10.2019 - 21 W 82/19

    Beginn der Frist des § 79 Abs. 2 Satz 2 GNotKG

    Vielmehr ist allein entscheidend, ob überhaupt ein Rechtsmittel statthaft ist, woran wiederum aufgrund von § 58 FamFG kein Zweifel besteht (vgl. BGH NJW-RR 2008, 1673 zur Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde; Keidel/Sternal, FamFG, 2017, § 45 Rn. 17).
  • OLG Frankfurt, 16.05.2014 - 6 UF 395/11

    Unbefristetes Rechtsmittel des nicht beteiligten "Muss-Beteiligten" bei fehlender

    Entscheidungen des OLG, gegen die keine Rechtsbeschwerde zugelassen wird, erlangen die formelle Rechtskraft dennoch erst einen Monat nach der letzten Zustellung an einen Beteiligten (BGH FamRZ 2008, 2019).
  • OLG Saarbrücken, 09.08.2021 - 6 UF 105/21

    1. An den Rechtsbindungswillen einer Genehmigungserklärung nach Art. 13 Abs. 1

    Diese Entscheidung wird mangels Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde (§ 40 Abs. 2 S. 4 IntFamRVG) mit ihrem Erlass rechtskräftig (BGH FamFR 2010, 206; vgl. auch BGH FamRZ 2008, 2019; 1990, 283).
  • LSG Bayern, 22.10.2020 - L 13 R 88/20

    Zeitpunkt der rentenerhöhenden Berücksichtigung eines Versorgungsausgleichs

    Auch wenn ein Rechtsmittel der Zulassung bedarf, wird der Beschluss erst dann rechtskräftig, wenn die Frist zur Einlegung des Rechtsmittels abgelaufen ist (Feskorn in Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 45 FamFG, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 06.08.2008 - XII ZB 25/07 -).
  • OLG Saarbrücken, 12.08.2021 - 6 UF 105/21

    Anspruch Rückführung eines Kindes nach Frankreich mangels Zustimmung des

    Diese Entscheidung wird mangels Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde (§ 40 Abs. 2 S. 4 IntFamRVG) mit ihrem Erlass rechtskräftig (BGH FamFR 2010, 206; vgl. auch BGH FamRZ 2008, 2019; 1990, 283).
  • LSG Bayern, 29.10.2020 - L 13 R 88/20
    Auch wenn ein Rechtsmittel der Zulassung bedarf, wird der Beschluss erst dann rechtskräftig, wenn die Frist zur Einlegung des Rechtsmittels abgelaufen ist (Feskorn in Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 45 FamFG, Rn. 2; BGH, Beschluss vom 06.08.2008 - XII ZB 25/07 -).
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Rechtsprechung
   OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,16572
OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08 (https://dejure.org/2009,16572)
OLG München, Entscheidung vom 04.02.2009 - 34 Wx 114/08 (https://dejure.org/2009,16572)
OLG München, Entscheidung vom 04. Februar 2009 - 34 Wx 114/08 (https://dejure.org/2009,16572)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Notare Bayern PDF, S. 50

    GBO §§ 19, 81 Abs. 1; GVG § 75; ZPO § 568; BayGO Art. 36, 37 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Satz 1, 38 Abs. 1
    Keine Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters zur Abgabe einer Löschungsbewilligung

  • openjur.de

    Vertretungsmacht des ersten Bürgermeister in Bayern zur Abgabe einer Löschungsbewilligung für eine zu Gunsten der Gemeinde eingetragenen Grundschuld

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO §§ 19, 81 Abs. 1; GVG § 75; ZPO § 568; BayGO Art. 36, 37 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Satz 1, Art. 38 Abs. 1
    Erster Bürgermeister einer bayerischen Gemeinde muss dem Grundbuchamt zur Löschung einer Grundschuld einen Gemeinderatsbeschluss als Vertretungsnachweis vorlegen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit eines Einzelrichters für Entscheidungen über zulassungsfreie Grundbuchbeschwerden bei den Landgerichten; Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayerischen Gemeinde zur Abgabe einer Löschungsbewilligung für eine zugunsten der Gemeinde ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Einzelrichterentscheidung über zulassungsfreie Grundbuchbeschwerden

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 405
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85

    Mangelhafter Gemeinderatsbeschluß im Grundbuchverfahren

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Denn Art. 38 Abs. 1 GO begründet nach überkommener Auffassung lediglich das Vertretungsrecht des ersten Bürgermeisters, jedoch nicht seine Vertretungsmacht (BayObLG MittBayNot 1986, 22/23; Demharter § 19 Rn. 85; Widtmann/Grasser Bayerische Gemeindeordnung Art. 38 Rn. 3; a.A. Bauer/Böhle/Ecker Bayerische Gemeindeordnung Art. 38 Rn. 3; offen gelassen in BayObLG BayVBl 1999, 473).

    Als mögliche Ermächtigungsgrundlage sind die vom Gemeinderat beschlossenen Richtlinien für die Gewährung von Darlehen im Einheimischenmodell vom 18.10.1994 in Verbindung mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 6.8.1996 über die Darlehensgewährung an den Beteiligten zu 1 heranzuziehen und nach den für Grundbucherklärungen entwickelten Grundsätzen auszulegen (vgl. BayObLG MittBayNot 1986, 22/23).

  • BGH, 18.02.1999 - III ZR 272/96

    Amtspflichten einer Gemeinde bei der Planung und Erstellung von

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Denn Art. 38 Abs. 1 GO begründet nach überkommener Auffassung lediglich das Vertretungsrecht des ersten Bürgermeisters, jedoch nicht seine Vertretungsmacht (BayObLG MittBayNot 1986, 22/23; Demharter § 19 Rn. 85; Widtmann/Grasser Bayerische Gemeindeordnung Art. 38 Rn. 3; a.A. Bauer/Böhle/Ecker Bayerische Gemeindeordnung Art. 38 Rn. 3; offen gelassen in BayObLG BayVBl 1999, 473).
  • OLG München, 06.03.2008 - 34 Wx 14/08

    Wohnungsgrundbuchverfahren: Besetzung des Landgerichts im Beschwerdeverfahren;

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Dies ist ein absoluter Rechtsbeschwerdegrund (vgl. § 78 Satz 2 GBO, § 547 Nr. 1 ZPO; BGH NJW 1989, 229/230; 1993, 600; 2001, 1357; Senat FGPrax 2008, 99; Meikel/Streck GBO 10. Aufl. § 81 Rn. 5; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler FGG 15. Aufl. § 27 Rn. 34).
  • BGH, 25.01.2001 - VII ZR 32/99

    Entscheidung durch Einzelrichter, der sich selbst dazu bestimmt hat

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Dies ist ein absoluter Rechtsbeschwerdegrund (vgl. § 78 Satz 2 GBO, § 547 Nr. 1 ZPO; BGH NJW 1989, 229/230; 1993, 600; 2001, 1357; Senat FGPrax 2008, 99; Meikel/Streck GBO 10. Aufl. § 81 Rn. 5; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler FGG 15. Aufl. § 27 Rn. 34).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 10/88

    Widerruf des einmal erteilten Einverständnisses

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Dies ist ein absoluter Rechtsbeschwerdegrund (vgl. § 78 Satz 2 GBO, § 547 Nr. 1 ZPO; BGH NJW 1989, 229/230; 1993, 600; 2001, 1357; Senat FGPrax 2008, 99; Meikel/Streck GBO 10. Aufl. § 81 Rn. 5; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler FGG 15. Aufl. § 27 Rn. 34).
  • BGH, 19.10.1992 - II ZR 171/91

    Heilung unwirksamer Bestellung des Einzelrichters

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Dies ist ein absoluter Rechtsbeschwerdegrund (vgl. § 78 Satz 2 GBO, § 547 Nr. 1 ZPO; BGH NJW 1989, 229/230; 1993, 600; 2001, 1357; Senat FGPrax 2008, 99; Meikel/Streck GBO 10. Aufl. § 81 Rn. 5; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler FGG 15. Aufl. § 27 Rn. 34).
  • BayObLG, 22.12.2004 - 2Z BR 215/04

    Weitere Beschwerde in Grundbuchsachen ohne Zulassung des Beschwerdegerichts -

    Auszug aus OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08
    Selbst wenn man § 574 ZPO gleichwohl analog heranziehen würde, bestünde kein Zulassungserfordernis, da § 78 Satz 1 GBO eine ausdrückliche Bestimmung im Sinn des § 574 Abs. 1 Nr. 1 ZPO wäre (BayObLGZ 2004, 370).
  • BGH, 18.03.2016 - V ZR 266/14

    Anfrage bei dem Zweiten Senat des Bundesarbeitsgerichts: Wirksamkeit der

    1 Z 32/86">1986, 112; 1997, 37, 41; BayObLG, BayVBl. 1973, 131, 313; 1974, 706; 1998, 122; BayVerfGH 25, 27, 43; BayVGH, BayVBl. 2012, 177 Rn. 30; 2012, 341; OLG München, MittBayNot 2009, 222 f.; 2012, 248 ff.; Beschluss vom 18. Juni 2010 - 34 Wx 65/10, juris Rn. 7; Beschluss vom 28. Januar 2013 - 34 Wx 390/12, juris Rn. 9; offen gelassen durch BayObLG, BayVBl. 1999, 473).

    Dementsprechend betrifft ein großer Teil der oben unter III. 2 a) zitierten Entscheidungen der bayerischen Gerichte die Frage, ob dieser Nachweis als erbracht anzusehen ist oder nicht (vgl. nur aus jüngerer Zeit OLG München, MittBayNot 2009, 222 f.; 2012, 248 ff.; Beschluss vom 18. Juni 2010 - 34 Wx 65/10, juris; Beschluss vom 28. Januar 2013 - 34 Wx 390/12, juris).

  • BGH, 18.11.2016 - V ZR 266/14

    Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayerischen Gemeinde

    1 Z 32/86">1986, 112; 1997, 37, 41; BayObLG, BayVBl. 1973, 131, 313; 1974, 706; 1998, 122; BayVerfGH 25, 27, 43; BayVGH, BayVBl. 2012, 177 Rn. 30; 2012, 341; OLG München, MittBayNot 2009, 222 f.; 2012, 248 ff.; Beschluss vom 18. Juni 2010 - 34 Wx 65/10, juris Rn. 7; Beschluss vom 28. Januar 2013 - 34 Wx 390/12, juris Rn. 9; offen gelassen durch BayObLG, BayVBl. 1999, 473).

    Dementsprechend betrifft ein großer Teil der oben (unter II.2a)) zitierten Entscheidungen der bayerischen Gerichte die Frage, ob dieser Nachweis als erbracht anzusehen ist oder nicht (vgl. nur aus jüngerer Zeit OLG München, MittBayNot 2009, 222 f.; 2012, 248 ff.; Beschluss vom 18. Juni 2010 - 34 Wx 65/10, juris; Beschluss vom 28. Januar 2013 - 34 Wx 390/12, juris).

  • VGH Bayern, 20.10.2011 - 4 CS 11.2047

    Rechtsaufsichtliche Beanstandung; Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters;

    Das Verwaltungsgericht hat - was die Beschwerde nicht angreift - die Rechtsprechung zum bayerischen Kommunalrecht zugrundegelegt (BayVGH vom 16.2.2006 VGH n.F. 59, 14/20 m.w.N.; OLG München vom 4.2.2009 MDR 2009, 405 = FSt 2009 RdNr. 307 und vom 18.6.2010 Az. 34 Wx 065/10 und 34 Wx 65/10 ), wonach die in Art. 38 Abs. 1 GO niedergelegte Außenvertretungskompetenz des ersten Bürgermeisters nicht dessen Vertretungsmacht zur Vornahme von Rechtsgeschäften beinhaltet; diese richtet sich nach Art. 37 GO.
  • OLG München, 11.05.2016 - 34 Wx 73/15

    Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer als Verband kann Eigentum an

    Dass der Eigentumserwerb durch die Beteiligte zu 2 der Sicherung ausreichender Stellplatzflächen für die Wohnanlage dient und daher eine Verwaltungsmaßnahme im Sinne von § 10 Abs. 6 Satz 1 WEG darstellt, geht aus dem Inhalt der Urkunde (insbesondere Ziff. X) hervor und kann - wenn auch nicht belegt durch öffentliche Urkunden (§ 29 Abs. 1 GBO) - im Rahmen der freien Beweiswürdigung als nachgewiesen angesehen werden (vgl. BayObLG Rpfleger 1975, 95/96 sowie Senat vom 4.2.2009, 34 Wx 114/08 = MittBayNot 2009, 222 und vom 18.5.2015, 34 Wx 116/15, juris Rn. 31 jeweils zum Nachweis der Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayerischen Gemeinde; Demharter § 29 Rn. 63).
  • OLG München, 21.02.2012 - 34 Wx 46/12

    Grundbuchverfahren: Auslegung eines Gemeinderatsbeschlusses zur Protokollierung

    Art. 38 Abs. 1 GO begründet nach überkommener Auffassung lediglich das Vertretungsrecht des Ersten Bürgermeisters, nicht jedoch seine Vertretungsmacht (BayObLG MittBayNot 1986, 22/23; Senat vom 4.2.2009 = MittBayNot 2009, 222; Demharter GBO 28. Aufl. § 19 Rn. 85; Widtmann/Grasser BayGO Art. 38 Rn. 3; a. A. Bauer/Böhle/Ecker BayGO Art. 38 Rn. 3; offen gelassen in BayObLG BayVBl 1999, 473).
  • OLG München, 12.10.2017 - 34 Wx 325/17

    Vertretungsmacht eines ersten Bürgermeisters

    2 Z 24/74">1974, 374/376; 1997, 37/41; Senat vom 4.2.2009 - 34 Wx 114/08 = MittBayNot 2009, 222 f.; Senat vom 18.6.2010 - 34 Wx 65/10, juris Rn. 7; Senat vom 28.1.2013 - 34 Wx 390/12, juris Rn. 9).
  • OLG München, 18.05.2015 - 34 Wx 116/15

    Erledigung, Grundbuch, Oberbürgermeister

    Jedoch ist es nicht ausgeschlossen, auf vom Gemeinderat aufgestellte Richtlinien nach Art. 37 Abs. 1 Satz 2 GO zurückzugreifen, die beim Fehlen gegenteiliger Anhaltspunkte eine im Rahmen der freien Beweiswürdigung durch das Grundbuchamt zu berücksichtigende Vermutung dafür begründen, dass bestimmte Geschäfte den laufenden Angelegenheiten zuzuordnen sind (vgl. zum Ganzen auch Senat vom 4.2.2009, 34 Wx 114/08 = MDR 2009, 405) und deshalb auch eine Übertragung von Befugnissen auf Bedienstete der Gemeinde nach Art. 39 Abs. 2 GO erlauben.
  • OLG München, 18.06.2010 - 34 Wx 65/10

    Grundbucheintragung: Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayerischen

    Der erkennende Senat ist in seinem Beschluss vom 4.2.2009 (MittBayNot 2009, 222) von der herkömmlichen Auffassung ausgegangen.
  • OLG München, 28.01.2013 - 34 Wx 390/12

    Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters (Oberbürgermeisters) einer bayerischen

    Das Bayerische Oberste Landesgericht hält es in diesem Zusammenhang für möglich, auf vom Gemeinderat aufgestellte Richtlinien zurückzugreifen, die beim Fehlen gegenteiliger Anhaltspunkte eine im Rahmen der freien Beweiswürdigung durch das Grundbuchamt zu berücksichtigende Vermutung dafür begründen, dass bestimmte Geschäfte den laufenden Angelegenheiten zuzuordnen sind (vgl. zum Ganzen auch Senat vom 4.2.2009, MDR 2009, 405).
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